Unterstützung von Migrantinnen 2017

Unser Kunstkurs im Museum lief noch weiter bis Februar 2017.

Parallel dazu trafen wir uns schon im Januar und dann im März und April mit Polizistinnen der Polizei Mönchengladbach.
Wir beteiligten uns mit den Syrischen Frauen und Mädchen am Projekt „Frauen stärken Frauen“.
der Polizei.
Ziel des Projektes war es Frauen stark zu machen, um Ihnen ein gewaltfreies Leben zu ermöglichen.

Die jeweils 3 Polizistinnen sprachen mit uns über Angst, Angsträume und Gewalt und zeigten uns, wie wir uns im Notfall wehren können bzw. Hilfe bekommen.
Sie sprachen mit uns über die deutsche Gesetzgebung zu diesem Thema und machten allen Mut sich zu behaupten.
Dies war für uns alle ein tolles Angebot. Vor allem die Mädchen fanden es spannend Frauen in diesem Beruf kennen zulernen und zu erfahren, was die Ausbildung bei der Polizei bedeutet.

Ebenfalls im März durften wir eine Künstlerin, Brigitte Zarm, in ihrem Atelier besuchen und gemeinsam mit ihr arbeiten, nachdem sie uns einen Einblick in ihre Kunst gegeben hatte.

Im April machten wir dann eine Führung im Münster und um das Münster herum.
Wir erfuhren von Ulrike Engelke vieles über die Geschichte Mönchengladbachs und des Münsters.
Alle lauschten der spannenden Historie und den Sagen und Legenden drumherum.

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Im Mai ging es in die Stadtbibliothek, wo es eine interessante Führung für die Frauen gab und wir sogar in den Turm zu den wertvollsten Büchern durften.
Es wurde besonders auf die sprachlichen Belange der Migrantinnen eingegangen und ganz praktisch gezeigt, wo sie geeignete Bücher finden und wie sie ausgeliehen werden.

Im Mai gab es dann eine Altstadtführung mit viel Wissenswertem zur Mönchengladbacher Stadtgeschichte.

Eigentlich endet unser Projekt hier, aber natürlich nicht so ganz.

Wir organisierten im November einen Termin bei der ARGE zum Thema „Wege in Ausbildung – Arbeit in Deutschland.
Mehrere Beratende beantworteten die Fragen der Frauen und zeigten individuelle Wege in  die Arbeit auf.

Zum Abschluss des Jahres nahmen wir nochmals MIT EINEM Stand am Christkindlmarkt teil.
diesmal machten wir mit den syrischen Spezialitäten einen Umsatz von 675€, der wieder gespendet wurde.

Ich bin glücklich diese Frauen kennengelernt und begleitet zu haben unterstützt von ganzem Club.
Zum Einen hat mich das persönlich sehr bereichert und zum Anderen war das für unseren Club ein tolles Projekt, das auch oft die Aufmerksamkeit der Presse gefunden hat,
Die Soroptimisten sind dadurch im öffentlichen Raum mehr war genommen worden, nicht nur von den Migrantinnen, aber dort ganz gewiss.

Das Beste aber war, dass das Ganze ein integratives Projekt war und wir den Frauen das Ankommen in einem fremden Land erleichtern konnten und Ihnen unsere Kultur nahebringen durften.

Hier kann der Artikel der Rheinischen Post gelesen werden: